Niederrhein. Betriebswirtschaft, Marketing, Kommunikation: Schlagworte, die im Studiengang „Tourismus Management“ unabdingbar sind. Doch was bedeutet dies alles in der Praxis? Einen Blick hinter die Kulissen eines Freizeitparks konnten Studierende der IST-Hochschule Düsseldorf im Wunderland Kalkar werfen und die Arbeit der Niederrhein Tourismus GmbH kennen lernen.
Seit November 2016 gibt es eine Kooperation zwischen der IST-Hochschule und der Niederrhein Tourismus GmbH. So erhalten Studierende der Studiengänge „Tourismus Management“, „Hotel Management“ und „Business Administration“ wertvolle Einblicke in die Praxis. Wie jetzt im Wunderland Kalkar.
Nach einleitenden Worten des Organisators, Prof. Thomas Merz, stellte Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein-Tourismus GmbH mit Sitz in Viersen, ihr Haus vor. Zur Gesellschaft haben sich die Kreise Viersen, Wesel, Kleve und Heinsberg zusammengeschlossen, die die Region touristisch gemeinsam vermarkten. Im vergangenen Jahr wurden 2,1 Millionen
Übernachtungen gezählt. Dann übernahm Hausherr Han Groot-Obbink, Geschäftsführer des Wunderlandes, das Wort und erläuterte die Möglichkeiten der Anlage: Das Wunderland Kalkar ist Freizeitpark, Hotel und Messegelände in einem. Hierbei ging er mit lebendigen Beispielen insbesondere auf das unterschiedliche Vermarktungskonzept des Wunderlandes in den Niederlanden und in Deutschland ein.
Nach einem Rundgang über das Gelände waren die Studierenden gefordert. Dabei stand eine Frage im Vordergrund: Wie sollte sich das Wunderland in den nächsten zehn Jahren positionieren, so dass die heutigen Studierenden dann mit ihren Familien zu einem Besuch zurückkommen? In vier Präsentationen haben die IST-Studierenden dann ihre Ergebnisse vorgestellt.
Zum Abschluss durften alle Teilnehmer den Freizeitpark nutzen. IST-Student Max Hoffmeister: „Exkursionen wie diese bringen uns Studierende weiter. Wir lernen andere Denk-Richtungen und
mögliche Zukunftsperspektiven kennen.“