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Marketing bringt Touristen

14.03.2011

Bei der Internationalen Tourismusbörse in Berlin präsentierten sich die Tourismus-Experten vom Niederrhein selbstbewusst und optimistisch. Als starkesTeam präsentierten sich die Niederrheiner vom 09.03.-13.03.2011 selbstbewusst auf der weltweit größten Tourismusbörse, der ITB in Berlin. Die Niederrheiner feiern sich angesichts deutlich angestiegener Gästezahlen kräftig selbst. „Eine Erfolgsstory“, „die Erwartungen weit übertroffen“, „Niederrhein in aller Welt“ – die Vertreter des Tourismus-Quartetts Kreis Wesel, Kreis Kleve, Kreis Viersen und Stadt Krefeld zeigen sich mit dem Jahr 2010 und den Perspektiven über 2011 hinaus rundum zufrieden.

Sieben Jahre nach der Neugliederung der Tourismusstrukturen am Niederrhein, drei Jahre nach dem Start der Kampagne „typisch Niederrhein“ und ein Jahr nach dem in allen Branchen schlechten Jahr 2009, verbreiten die Niederrheiner ordentlich Optimismus.

Allein im Kreis Wesel verbuchte man stolze 55 Millionen Euro Umsatz im Jahr dank all jener, die hier Kurzurlaub machten. 180 Gästeführerinnen gibt es am Niederrhein – zahlreiche Reisemobilstellplätze,im Kreis Kleve erwartet man in den nächsten Tagen die Meldung der 300. Ferienwohnung und 135 Busunternehmer, das Niederrheinrad wurde in der vergangenen Saison mehr als 10.000 mal gebucht.

Mit diesen Zahlen ist Rolf Adolphs, Chef der Niederrhein Tourismus GmbH, deutlich imselbstgesteckten Soll und weiß doch auch, dass das Mehr an Übernachtungsgästen kein Ruhekissensein kann. Und dass die Präsentation hochglänzender Katalog-Familien allein keinen Geldgeber auf Dauer glücklich macht. Je 200 000 Euro bringen öffentliche Haushalte und Leistungsanbietergemeinsam auf, um den Niederrhein mit Kampagnen und Aktionen in die Herzen aller Europäer zu tragen. Bis 2014 ist die Finanzierung in trockenen Tüchern, sagt Adolphs. Dann müssen die Leistungsanbieter das Marketingpaket aus eigener Kraft schnüren.

Und weil nicht nur ein Niederrhein-Tourismus nachhaltig sein und hartnäckig betrieben sein will, sondern auch der Chef-Touristiker, packt Rolf Adolphs wieder eine alte Idee neu auf den Tisch: Jeder Hotelier, jeder Pensionswirt möge doch pro Übernachtungsgast und Übernachtung 50 Cent in den Tourismus-Topf zahlen. So kämen zusätzlich 500 000 Euro zusammen, rechnet Adolphs vor, die in die Vermarktung des Niederrheins investiert werden könnten. „Unser Ziel muss sein, weiterhin einenjährlichen Zuwachs in der Größenordnung von ein bis zwei Prozent zu erreichen.“ Und dass die Niederrheiner viel können und das allen erklären, kann man inzwischen sogar

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