Kunstschätze zwischen Kleve und Heinsberg können wieder bewundert werden

Gute Nachricht für alle Freunde der Kultur: Viele Museen am Niederrhein öffnen ihre Tore wieder für die Besucher. Nach Monaten im kulturellen Lockdown kann man endlich wieder viele Kunstschätze zwischen Kleve und Heinsberg bewundern.

Dabei haben die Museumsbetreiber Hygienekonzepte erstellt und verantwortungsvolle Lösungen gefunden, um die aktuellen Corona-Regeln einhalten zu können. So gilt überall eine Maskenpflicht und müssen Tickets zuvor gebucht oder Termine mit entsprechenden Zeitfenstern reserviert werden. Die Geschäftsführerin der Niederrhein Tourismus GmbH, Martina Baumgärtner, zeigt sich erleichtert: „Dieser erste Schritt geht in die richtige Richtung und wir hoffen, dass zeitnah weitere solcher Entscheidungen auch für andere Bereiche im Tourismus folgen.“

Nun kann man etwa im Grafschafter Museum Moers, untergebracht in einer alten Wasserburg, wieder viel über die Geschichte des Niederrheins erfahren, wenn Gräfin Walburgis von Neuenahr-Moers von geköpften Oberhäuptern und gewaltigen Pulverexplosionen berichtet. Viel beschaulicher geht es hingegen im Museum B.C. Koekkoek-Haus in Kleve zu. Im Haus weht ein Geist der Romantik. Viele Meisterwerke aus dieser Epoche sind zu sehen.

Hofanlagen mit Fachwerkhäusern und Werkstätten zeigen im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath, wie in der Region früher gelebt, gewohnt und gearbeitet wurde. Auch der Tante-Emma-Laden bietet wieder einen Fensterverkauf an. Und wer immer einmal Feuerwehrmann werden wollte, der ist im Rheinischen Feuerwehrmuseum Erkelenz richtig. Dort erzählen rund 3000 Exponate von der Handdruckspritze bis zur Drehleiter die Geschichte des Feuerlöschwesens.

Alle Infos zu Tickets, Öffnungszeiten und Corona-Regeln finden sie hier:

https://niederrhein-tourismus.de/wp-content/uploads/2021/03/Museumsoeffnungen-ab-dem-08.03.2021.pdf

BU: Auch das Grafschafter-Museum in Moers, untergebracht in einer alten Wasserburg, hat wieder geöffnet. Foto: Malte Schmitz