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3. Tourismustag am Niederrhein

21.06.2017

Niederrhein – Was erwarten die Gäste in Zukunft von ihrem Urlaub am Niederrhein? Das war eine der Fragen, die Zukunftsforscher Andreas Reiter aus Wien in seinem Impulsvortrag anlässlich des 3. Tourismustages am Niederrhein beantwortete. Rund 200 Teilnehmer aus der Tourismus-, Hotel- und Gaststättenbranche sowie der Politik trafen sich im Grefrather EisSport- & EventPark (Kreis Viersen), um sich zu informieren und zu diskutieren.

Wie viele Bereiche unseres Lebens, wird auch der Urlaub inzwischen von der Digitalisierung bestimmt, erklärte Reiter. Das fängt bei der Online-Buchung an und hört bei Orientierung und Information am Urlaubsort über das Smartphone auf. Dennoch suchen auch die Touristen von morgen in erster Linie Erlebnisse in schöner Natur. „Reisen ist nichts anderes als das Sammeln von Erinnerungen“, betonte Reiter. „Der Gast sucht einen Logenplatz für‘s Ich.“ Wichtig ist es daher, Erlebnisse für den Urlauber zu schaffen und die Region als Marke zu etablieren.

Dass der Niederrhein in Sachen Tourismus auf einem guten Weg ist, belegte der Landrat des Kreises Viersen, Dr. Andreas Coenen, anhand der steigenden Übernachtungszahlen, die die Region verbucht. Allerdings sei noch Luft nach oben. Ziel ist es daher, noch mehr Menschen das Potenzial des Niederrheins vor Augen zu führen. „Wir müssen Erlebnisse schaffen, die für die Region unverwechselbar sind“, ergänzte Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin von Niederrhein Tourismus. Als Beispiel nannte sie den Naturpark Maas-Schwalm-Nette. Künftig gilt es, diese Natur mit Erlebnissen zu füllen, angefangen von Kunst über Kulinarik bis hin zu Kultur.

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