Kulturkreis Wachtendonk: Ferdinand Nilgen im Alten Wasserwerk
Ferdinand Nilgen im Alten Wasserwerk
WachtendonkFerdinand Nilgen, Fern-Östliche Impressionen, Skalpell-Papierstich-Arbeiten vom 15.09.-23.09.23 im Alten Wasserwerk in Wachtendonk
Ferdinand Nilgen begann Anfang 1989 mit der Kalligraphie. Durch mehrere Aufenthalte in asiatischen Klöstern erlernte er die Kunst des Skalpellstichs und praktiziert diese seitdem. Durch Selbstunterricht zu Hause konnte er seine Übungen fortführen. Sein Wunsch ist es, dieses alte Handwerk in Ausstellungen zu vermitteln. Die Motive, die Ferdinand Nilgen gestaltet, sind vornehmlich japanische, chinesische oder tibetische Motive und auch deren Schriftzeichen. Im Laufe der Jahre fertigte er auch europäische Motive. Im Buddhismus ist schwarz die erste Farbe, die wichtigste Farbe. Die Chinesen haben schwarz als ihr Material gewählt, für die Gedankenübermittlung mit dem Pinsel. Kalligraphie und Tuschemalerei, ihre ersten Kulturträger, wurden mit schwarzer Tusche geschrieben. Ferdinand Nilgen möchte versuchen, diesem Gen-Schwarz durch den Skalpellpapierstich sichtbare Gestalt zu geben, um so vielleicht Empfindungen und Gedanken auszulösen.
Ferdinand Nilgen zu Gast im Alten Wasserwerk, Fliethweg 44, 47669 Wachtendonk
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